Dienstag, 20. November 2012

Er hätte dringend jemanden gebraucht, der den Glauben an seinen Weg mit ihm teilte, damit auch er daran glauben konnte.
Niemand sagte die Worte, nach denen er sich so sehnte. Niemand sagte: Sie werden es schaffen Harold, denn das ist die beste Idee aller Zeiten.
Ihre Heilmethode ist ziemlich alternativ; ich weiß nicht wie sie darauf gekommen sind. Aber vielleicht braucht die Welt ja genau das: Ein bisschen weniger Vernunft und ein bisschen mehr Glauben.
Rachel Joyce

Freitag, 16. November 2012


Harold konnte an keinem Fremden mehr vorbeigehen, ohne die Tatsache zu würdigen, dass alle Menschen gleich waren und doch einzigartig, und dass darin das Dilemma des Menschseins bestand. 
Er ging mit so sicherem Schritt, als hätte er sein ganzes Leben nur darauf gewartet, aus seinem Sessel aufzustehen.
Rachel Joyce

Donnerstag, 8. November 2012

Sie sagte: "Wenn ich nur einen Funken ihres Glaubens hätte!"
"Aber das haben sie doch."
"Nein", sagte sie. "Ich warte auf etwas, was nie eintreten wird."
Rachel Joyce

Sonntag, 4. November 2012

Als er weiterging konnte er an nichts anderes denken als an die radelnde Mutter. Er fragte sich, wann sie wohl so verzweifelt gewesen war, dass sie sich die Arme aufgeschnitten hatte, um zu verbluten. Er wünschte, er hätte etwas sagen können. Etwas, was sie für immer davon abhielte, es wieder zu tun.
Rachel Joyce