Manche Gedankenräume machen mir Angst ...
z.B. wenn man die Spieltheorie zur Weltanschauung macht.
1. Die Regeln markieren eine Grenze. Dahinter sind Inhalt und Funktion voneinander getrennt.
Regeln sind nur dazu da, dass das Spiel funktioniert. Sie sollen das Spiel im Fluss halten. Wenn man die Regeln kennt, kann man mitspielen. Welches Spiel dabei gespielt wird ist hinter der Grenze nicht wichtig.
Hauptsache es funktioniert.
Man kümmert sich nicht mehr um die Inhalte. Man kümmert sich um die Funktion. Der Sinn des Systems liegt im Funktionieren. Solange das Spiel läuft ist alles gut. Erst wenn es stockt muss man eingreifen und die Regeln so verfeinern, dass das nicht mehr vorkommt.
Klingt doch irgendwie folgerichtig und alles andere als schlimm.
Morgen schreibe ich weiter ...
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